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4 Digitale Trends für die Kreditorenbuchhaltung – Accounts Payable aktuell

11/27/23
Esker Deutschland

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Das Jahr 2023 war von weiteren Störungen der Geschäftstätigkeit (Inflationsraten, Ressourcenknappheit) geprägt und hat bei vielen Unternehmen grundlegende Probleme, zum Beispiel in der Lieferkette, offengelegt. Auch in der Kreditorenbuchhaltung sind diese Störungen angekommen. Das Credo „Wer rastet, der rostet“ sollte insbesondere in Unternehmen mit veralteten und papierbasierten Prozessen sehr ernst genommen werden. In diesem Artikel klären wir über zukunftsweisende Trends auf, die Unternehmen 2024 unbedingt auf dem Schirm haben sollten, um ihre Kreditorenbuchhaltung – und damit ihre gesamte Unternehmenslandschaft – in ein zukunftsfähiges Zeitalter zu befördern.
 

Trend #1 – Evidenzbasiertes Management

Mitarbeitende erwarten ein Management, welches auf Zahlen, Daten und Fakten basiert. Betrachten wir vor allem die zahlenaffine Kreditorenbuchhaltung, ist dieses Verhalten nachvollziehbar. Bestimmte Kennzahlen, wie etwa die DPO („Days Payable Outstanding”), die pünktliche Zahlung, die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Monat, etc. stehen hierbei im Fokus. Anhand dieser Kennzahlen können Führungskräfte entscheiden, welchen Weg sie mit ihrem Team – oder mit dem Unternehmen – gehen wollen. Voraussetzung für agile und evidenzbasierte Entscheidungen sind jedoch aufbereitete Kennzahlen, die schnell und tagesaktuell verfügbar sind. Moderne Software-Lösungen für die Kreditorenbuchhaltung bieten hierfür aktuelle und individuell anpassbare Dashboards, anhand derer sich Abteilungsleitende oder CFOs sich solche Kennzahlen übersichtlich anzeigen lassen können.
 

Trend #2 – Digitaler Wandel ≠ digitaler Wandel

Verantwortliche in Kreditorenbuchhaltungen definieren den digitalen Wandel im Jahr 2023 durchaus unterschiedlich. Häufig wird eine Digitalisierung der Kreditorenbuchhaltung damit relativiert, dass papierbasierte Rechnungen abgeschafft und durch elektronische Rechnungen per E-Mail ersetzt wurden. Dieses Vorgehen ist jedoch nur die halbe Miete, denn eine Digitalisierung ist nur dann sinnvoll, wenn neben einer digitalen Handhabung auch eine Automatisierung manueller Prozesse und die Abnahme von repetitiven Aufgaben stattfindet. Durch den Einsatz von modernen Technologien können Buchhaltungen ihre Fehlerrate signifikant reduzieren und ihre Prozesse straffen und optimieren.
 

Trend #3 – Künstliche Intelligenz als Must-Have

Im Kern eines digitalen Wandels stehen modernste Technologien, die als grundlegende Treiber unternehmerische Prozesse bis zum Optimum wandeln. Rücken wir die Kreditorenbuchhaltung in den Fokus, erkennen wir schnell, dass künstliche Intelligenz (KI) einen besonderen Stellenwert annimmt, da sie es uns ermöglicht, manuelle Tätigkeiten, wie die Eingabe von Rechnungsdaten in das ERP, zu automatisieren. Die Berufsbilder der Buchhaltungsteams werden sich in den kommenden Jahres stark verändern und deutlich IT-lastiger werden. Als Schnittstelle zwischen Technologie und Zahlen wird die Kreditorenbuchhaltung ihre Arbeiten revolutionieren und sich auf neue Herausforderungen konzentrieren können.
 

Trend #4 – Der Mensch im Fokus

Viele Themen wie Diversity, Work-Life-Balance, hohe Ansprüche an Aufgaben und das mobile Arbeiten haben auch die Kreditorenbuchhaltung erreicht. Aber auch das sich ändernde Skillset der Mitarbeitenden spielt – wie im vorherigen Trend bereits erwähnt – eine wichtige Rolle. Die bislang beschriebenen Trends zeigen ganz klar, dass sich die Buchhaltung durch die Digitalisierung stark verändern wird. Allerdings passiert dies sukzessive und mit einem entsprechenden Bedarf an Fachkräften, die sich mit der Zeit an das Arbeiten mit digitalen Lösungen und Automatisierungsmechanismen gewöhnen müssen. Dies bietet jedoch eine Reihe von Vorteilen, z. B. werden Mitarbeitenden monotone und langweilige Aufgaben abgenommen und sie haben mehr Zeit für analytische Arbeiten, Monatsabschlüsse, Korrekturarbeiten und Sonderfälle oder die weitere Verbesserung von Prozessen.
 

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