Elektronische Rechnungsstellung im B2G und darüber hinaus

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Regierungen rund um den Globus suchen nach Möglichkeiten, die Kosten für mehrere Milliarden Rechnungen zu senken, die jedes Jahr versendet und empfangen werden. Außerdem sollen geschäftliche Transaktionen besser kontrolliert und so Betrugsfälle vermieden werden. Um diese Ziele zu erreichen, setzen zukunftsorientierte Regierungen schon jetzt auf die elektronische Rechnungsstellung und spielen hier sowohl im Hinblick auf B2G als auch B2B eine nicht unerhebliche Rolle. In der Europäischen Union beispielsweise soll die E-Rechnungsstellung bis 2020 zur Hauptabrechnungsmethode werden. Das wird sich auch auf mehrere Millionen Unternehmen auswirken.

Statt sich zurückzulehnen und zu warten, bis Fristen fast verstrichen sind, müssen Unternehmen also möglichst schnell auf dieses neue Verfahren umsteigen.

Vorschriften über Vorschriften
Jedes Land hat eigene Vorgaben für Formate, erforderliche Felder und Plattformen, über die elektronische Rechnungen versendet werden müssen. Einigen sich Unternehmen nicht auf ein einheitliches Rechnungsformat und eine bevorzugte Übertragungsart, sind Probleme vorprogrammiert. Eine mögliche Lösung ist, einfach nichts zu tun und das Beste zu hoffen. Da aber immer mehr Regierungen auf die elektronische Rechnungsstellung umsteigen, sind Unternehmen gezwungen nachzuziehen, wenn sie bezahlt werden möchten.

Die gesetzlichen Vorgaben zur E-Rechnungsstellung wurden bereits heftig diskutiert. Einige Unternehmen haben argumentiert, dass ihnen die nötige IT-Infrastruktur für den Versand und Empfang der Dokumente fehlt. In der Folge ist oftmals keine geeignete Lösung für die E-Rechnungsstellung vorhanden, sodass für diese Unternehmen keine Zusammenarbeit mit Regierungen mehr möglich ist. Das kann drastische Auswirkungen haben.

Unternehmen benötigen also einen vertrauenswürdigen Partner, der ihnen bei der elektronischen Rechnungsstellung in rechtlichen Aspekten sowie bei Prozessen und Technik zur Seite steht. Sie können sich auf das Know-how von Esker verlassen.

Die Esker-Lösungen für die automatisierte Debitorenund Kreditorenbuchhaltung sorgen für das vollständig automatische Versenden, Empfangen und Archivierenelektronischer Rechnungen. Dabei werden alle weltweit geltenden Vorschriften eingehalten. Esker unterstützt alle Kunden, ganz gleich, wie hoch deren Rechnungsaufkommen ist oder wie diese ihre Rechnungen versenden (z. B. per Post, PDF mit Signatur, EDI usw.). Esker kann verschiedene, in Europa gängige Formate verarbeiten (z. B. FacturaE in Spanien, Fattura-PA in Italien, ZUGFeRD in Deutschland usw.) und ist außerdem in der Lage, mit den Plattformen der öffentlichen Verwaltung zu kommunizieren (z. B. FACe, SDI, Chorus, Billexco, Peppol usw.), um elektronische Rechnungen zu versenden. Gleichzeitig ist eine vollständige Transparenz beim Rechnungsstatus gewährleistet.

Esker kennt die regionalen Märkte und ihre Probleme sehr genau und hat seine Lösungen daher an die unterschiedlichen rechtlichen Vorgaben angepasst.

Dank Esker können Unternehmen die elektronische Rechnungsstellung und ihre Vorteile sofort nutzen. Dazu zählen beispielsweise geringere Kosten für die Rechnungsverarbeitung, höhere Wettbewerbsvorteile und die Wahrnehmung als innovatives Unternehmen.

Dazu der CIO von Eurofeu, einem in Frankreich führenden Unternehmen im Bereich Brandschutz:

„Lieferanten wird immer häufiger vorgegeben, dass sie mit Chorus kompatibel sein müssen, der Plattform für die E-Rechnungsstellung der französischen Regierung. Esker steht für einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil und hat ein exzellentes Kaufargument.“

Elektronische Rechnungen und Aufträge: Automatisierter Order-to-Cash-Zyklus dank Esker
Die E-Rechnungsstellung wird nicht nur für öffentliche Stellen Pflicht. Immer mehr Regierungen schreiben Unternehmen vor, Aufträge elektronisch empfangen zu können. In einigen Ländern gibt es bereits entsprechende Regelungen. In Italien z. B., wo die B2G-Rechnungsstellung schon heute Pflicht ist, verlangen Öffentliche Stellen in der Region Emilia-Romagna auch von Lieferanten, dass diese in der Lage sind, Aufträge elektronisch zu empfangen. Unternehmen, die dazu nicht in der Lage sind, können keine Geschäfte mehr mit öffentlichen Stellen tätigen und haben mit den finanziellen und geschäftlichen Folgen zu kämpfen.

Der regierungsseitige Trend geht in Richtung vollständige Automatisierung von Geschäftsprozessen. Ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht.

Mithilfe von Esker können Unternehmen alle Vorteile der automatisierten Dokumentenprozesse in einer zentralen und gemeinsam nutzbaren Plattform realisieren. Dieselbe automatisierte Plattform ermöglicht die Verarbeitung und Nachverfolgung aller Rechnungen und Bestellungen und gewährleistet vollständige Präzision und Transparenz. Es spielt keine Rolle, ob die Bestellungen per E-Mail, Fax, auf Papier, per EDI oder über das Internet eingehen. Esker erfasst Dokumente von Kunden und Lieferanten sofort und leitet sie direkt zur Verarbeitung weiter. Das sorgt für maximale Kontrolle und Flexibilität.

Es gibt heute bereits Richtlinien, die die B2GRechnungsstellung vorschreiben. Der Trend geht hin zur Automatisierung aller Geschäftsdokumente, die mit Regierungen ausgetauscht werden.

Statt zu warten, bis Vorschriften offiziell, Gesetze verabschiedet und wichtige Entscheidungen unter Druck getroffen werden müssen, sollten Unternehmen aktiv werden und ihre Dokumentenprozesse möglichst bald automatisieren. Esker bietet diesbezüglich ein umfassendes Lösungsportfolio und kann mit neuen Trends mithalten, um jederzeit die Compliance zu gewährleisten.

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