IT-Führung im Wandel: Schlüsselrolle bei der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen

Nichts ist so beständig wie der Wandel, das gilt natürlich auch in der Geschäftswelt. Die letzten Jahre haben massive Änderungen für Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeitende mit sich gebracht. Nicht nur die Pandemie und andere Krisen, sondern auch der weiter anhaltende Trend zur digitalen Transformation sind nachhaltige Game Changer. Diese Entwicklungen treffen auch die IT-Abteilungen, und damit deren Führungskräfte. In diesem Blog-Artikel werfen wir einen Blick auf die sich ändernde Rolle von IT-Führungskräften und diskutieren, welche Herausforderungen die Änderungen mit sich bringen und wie diese gemeistert werden können.

Die Anforderungen werden vielfältiger

Waren IT-Führungskräfte in der Vergangenheit vor allem dafür zuständig, den IT-Betrieb in ihrem Unternehmen aufrecht zu erhalten, zu sichern und zu optimieren, für einen guten Support der Mitarbeitenden zu sorgen und ihr Team zu führen, sind die Aufgaben heute deutlich vielfältiger: Neue Herausforderungen im Bereich (Cyber-)Sicherheit müssen gemeistert werden, gleichzeitig werden die IT-Landschaften in Unternehmen durch Cloud-Anwendungen diversifizierter. Zudem gilt es, wie schon erwähnt, die digitale Transformation zu meistern, mit der Prozesse fit für die Zukunft gemacht werden sollen. Langweilig ist den IT-Leitenden mit Sicherheit nicht!

Die Zukunft im Blick

Bei aller Wichtigkeit des Tagesgeschäfts: Der Blick muss auch nach vorne gehen. Der digitalen Transformation kommt deshalb eine Schlüsselrolle im Aufgabenbereich einer IT-Führungskraft zu – und umgekehrt, denn ohne die IT-Führung ist eine erfolgreiche digitale Transformation gar nicht machbar. Bei der Implementierung neuer, moderner Software oder der Verknüpfung verschiedener Abteilungen, um durchgängige Prozesse zu schaffen muss die IT-Leitung zwingend beteiligt sein. Gleichzeitig bedeutet das, dass die IT ihr gewohntes Terrain ein Stück weit verlassen muss, um die Anforderungen der Business-Funktionen passgenau umzusetzen und gleichzeitig reibungslos in die IT-Landschaft zu integrieren. Eine besondere Herausforderung ist dabei die Einbeziehung der Geschäftspartner (z. B. Kunden und Lieferanten).

Einbeziehung des gesamten Ökosystems

Die digitale Transformation richtet sich nicht nur nach innen. Die Automatisierung von Produktionsprozessen ist immens wichtig, aber ohne den Blick über das eigene Unternehmen hinaus bleibt die Automatisierung an der (Innenseite der) eigenen Haustür stehen. Erst durch die ganzheitliche Betrachtung von Prozessen entfaltet die Automatisierung ihr ganzes Potential, was auch bedeutet, dass die Austauschprozesse mit den Geschäftspartnern einbezogen werden müssen.

Für die IT-Führungskraft bedeutet das die Auseinandersetzung mit gleich mehreren Komplexitätsebenen: Nicht nur die technische, sondern auch die kaufmännische Ebene spielt eine gewichtige Rolle. Für gewöhnlich ist die IT-Führung auf der letztgenannten nur minimal involviert – keine leichte Aufgabe.

Die Automatisierung von Prozessen mit Geschäftspartnern richtig angehen

Trotz der bestehenden Herausforderungen gibt es keinen Grund, die Vernetzung mit Geschäftspartnern nach hinten zu schieben oder gar ganz zu ignorieren. Für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens ist eine rein interne Perspektive Gift. Die letzten Jahre haben gezeigt, wie wertvoll beispielsweise stabile Lieferketten und schlanke Prozesse in Richtung der Kunden sind – und genau hier kommen die Stärken der Automatisierung voll zum Tragen.

Die IT-Führung muss also die richtigen Voraussetzungen schaffen, um eine datentechnische Anbindung von Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern zu ermöglichen und im Anschluss in den konkreten Projekten mit den Partnern in der ersten Reihe stehen, um eine möglichst reibungslose Anbindung zu gewährleisten.

B2B-Integration mit Cloud-Technologie

Eine rein interne Umsetzung dieser Anforderungen ist mit hohen Kosten und mit hohem Aufwand verbunden: Anschaffung von Hard- und Software, dazu muss die bestehende IT-Landschaft geändert werden. Hinzu kommen die Folgekosten für Wartung, Updates oder Schulung. Interne Expertise ist ebenfalls von Nöten, die gegebenenfalls noch aufgebaut werden muss. Die Alternative ist eine Umsetzung über eine Cloud.

Die Cloud ist für die Automatisierung von unternehmensübergreifenden Prozessen wie gemacht. Eine B2B-Integrationslösung in der Cloud fungiert wie eine einheitliche Schnittstelle nach außen. Sowohl der Versand als auch der Empfang von Daten erfolgen im intern genutzten Format, da die Cloud beispielsweise die Konvertierung übernimmt. Die bestehende IT-Landschaft muss nicht angepasst werden. Zudem ermöglicht die Cloud den Zugriff auf eine etablierte und sichere Infrastruktur, ohne den internen Aufwand.

Mehr zur neuen Rolle der IT-Führungskräfte und der B2B-Integration mit einer Cloud-Software lesen Sie in unserem kostenlosen eBook: Die neue Rolle der IT-Führungskräfte – Key Player bei der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen

Peter Gatzen

Head of Marketing bei Esker Deutschland

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